
Shunmyo Masuno ZEN YOUR LIFE, Kapitel 38
Heute möchte ich am liebsten den ganzen Text abschreiben. Jeder Satz führt in eine wunderbare Gedankenwelt. Also hier ein Foto der Buchseite zum mitlesen!
Shunmyo Masuno ZEN YOUR LIFE, Kapitel 38
Heute möchte ich am liebsten den ganzen Text abschreiben. Jeder Satz führt in eine wunderbare Gedankenwelt. Also hier ein Foto der Buchseite zum mitlesen!
In der Tat regt der Text zum Denken an, nicht zuletzt auch wegen seiner Widersprüchlichkeit. Wie schon beim Text über das Vergleichen. Ich denke, es ist keine besonders gute Übersetzung, denn ich glaube nicht, daß es im Originaltext um „ruhmreiche Tätigkeiten“ geht, „um die die einen die Menschen beneiden“. Bestimmt ist sich ein Zen-Buddhist im Klaren über die Banalität des Ruhms und die Armseligkeit des von diesem ausgelösten Neides.
Und dem „nicht begehren, was man nicht hat“ kann ich so pauschal nicht zustimmen, denn ein solches Denken würde jede Entwicklung unmöglich machen. Ich habe zum Beispiel gerade keinen Schirm dabei, obgleich es regnet, und ich wünschte, ich hätte einen. Und ich denke im Augenblick über vergleichendes Begehren nach. Ach, wüßte ich nur mehr darüber. Ich wäre gerne klüger, gern so klug wie … 😉
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