Shunmyo Masuno ZEN YOUR LIFE, Kapitel 32
Es ist Allerheiligen. Mein Herz ist schwer. Lasse mich in das Kapitel von Herrn Masuno fallen. Ein Schüler bittet seinen Lehrer, ihm die Angst zu nehmen. Der Lehrer meint: „Das kann ich gerne tun. Zuvor möchte ich, dass Du mir Deine Angst VOR AUGEN führst.“ Der Schüler erkennt, dass ihm das unm.glich ist. Die Angst wohnt in seinem Herzen und ist im Außen ohne konkrete Gestalt.
Die Lehre ist, sich nicht den Kopf zu zerbrechen über Dinge, die noch nicht passiert sind. Es reicht, an die Dinge zu denken, die gerade passieren. Das gehe ich mit.
Jedoch, … die Pandemie verschluckt nicht nur meinen Alltag, sondern auch meine Pläne und Erwartungen an die Zukunft.
Sie verschluckt die Vorfreude und die unbedarfte Geselligkeit. Konkrete und unkonkrete Ängste fühlen sich weniger wohl in Geselligkeit und Heiterkeit. Heute ist ein schwieriger Tag, denn mein Herz fühlt sich zerbrechlich an, über das, was gerade passiert.
…. ja diese Tage gibt es ….
wir alle kennen sie
Und doch …. sind die Menschen miteinander verbunden wie die Bäume im Wald
Ich denke ganz oft an dich liebe Heike
Danke dass du deine Welt teilst ❤️
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eine digitale Superumarmung zu Dir.
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Ja, die Pandemie verschluckt die Geselligkeit, die Vorfreude, das Pläne schmieden und wahrscheinlich auch die Weihnachtszeit. Silvester sowieso. Mir tut es so gut, mich wenigstens im „Netz“ als Teil einer Gruppe zu fühlen und zum Beispiel zu lesen, was Nicole schreibt: wir sind miteinander verbunden, wie die Bäume im Wald. Das überhaupt zu bemerken ist meine gegenwärtige Aufgabe. Damit habe ich so viel zu tun, dass ich mir um die nächsten Wochen tatsächlich nicht den Kopf zu zerbrechen brauche. Danke und liebe Grüße! Regine
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💚🌲
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