
Mein Blick:Winkel in die Welt ist ausgerichtet, mir die Welt aus Sicht der anderen zu erklären. Er ist nicht frei und weit:winkelig.
Ich stehe im toten Winkel. Der Über:Blick ist mir abhanden gekommen, habe das ungute Gefühl, ich sehe etwas nicht und werde nicht gesehen.
Der tote Winkel ist ein geheimnisvoller Ort und wer darin verloren geht, ist unsichtbar, ohne es zu sein. Wirkungslos im toten Winkel zu winken, zu rufen, auf jede erdenkliche Art sich bemerkbar zu machen.
Trete ich nicht einen Schritt aus dem Winkel hinaus, bleibt es Gezappel auf der Stelle. Muss etwas vor:gehen/nach vorne gehen, um wieder ein Sicht:Feld zu erhalten.
Das ist ein gutes Symbol, mit dem ich etwas anfangen kann. Danke.
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Gut geschrieben, jetzt ist das Gefühl erklärbar. Danke
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in einer Kinder:Sendung wurde der tote Winkel erklärt, im Zusammenhang, dass einE LKW- FahrerIN beim Rechtsabbiegen ein Kind auf dem Radweg nicht sehen kann.
Das hat mich emotional berührt.
Sich unsichtbar zu fühlen steht eben auch im Zusammenhang, dass die anderen einen nicht sehen KÖNNEN. Egal, was ich meine, alles getan und gesagt zu haben. Im toten Winkel von jemand anderem zu sein ist ein prägnantes Symbol. Weil man mit einem Schritt heraustreten kann.🚴♂️
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Aber dieser Schritt ist oftmals schwer. Aber es stimmt.
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Der schwerste überhaupt. Mir hilft das Symbol sehr. weil es verkörpert physikalisch das man ins Sichtbare hinaustritt. Es ist nicht irgendein Schritt. 🏃
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Ja dieses Symbol werde ich auch übernehmen weil ich finde es erklärt es zu 100%
Es wird helfen, auch wenn man hundertmal wieder den Schritt zurückgeht es doch immer wieder zu versuchen.
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🚴♂️💖🙏
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