
Lese über eine Frau, die ein Jahr lang ein blaues Kleid trägt. Sie besitzt 3 identische Kleider, um mal wechseln zu können. Sie macht es sich leicht.
Es erinnert mich an endlose Sommer:Tage. Kleidung, neudeutsch Outfit, ist nicht wichtig. Der Weg an den Strand ist von Bedeutung. Die Tage zu verprassen ist von Bedeutung. In den Abendhimmel zu tanzen ist von Bedeutung.
Ich finde den Ansatz, die Kleiderfragen radikal zu vereinfachen von großem Reiz.
“Ich finde den Ansatz,
die Kleiderfragen radikal zu vereinfachen
von großem Reiz.“ [Zitat]
—> Meine ergänzende Antwort:
BILDUNGSFRAGEN in einer Gesellschaft radikal zu vereinfachen, ist allerdings, wie derzeit zu beobachten, voller Gefahr für die, die künftig gute Kleidung tragen wollen.
???
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ich hatte mir auch schon Gedanken über dieses Thema gemacht, Heike, meinen Eintrag dazu findest du hier
https://laimperialfeng.wordpress.com/2019/04/17/was-haben-ein-jahr-ein-kleid-angst-vor-versagen-und-kalligraphie-gemeinsam/
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Erinnere mich an Uta Ranke-Heinemann, die stets ein intensiv grünes Kostüm zu TV- Auf-
tritten trug, mit dem Statement: ich brauche meinen Kopf für andere Sachen frei, als die Kleiderfrage.
Mag deinen Artikel sehr, mit dem aufregenden thematischen Brücken: Bau
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Danke Heike. und ja, an Uta Ranke-Heinemann erinnere ich mich auch noch. 🙂
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