Um meiner Seele beweglichen Mut vorzugeben und meinen Körper dynamisch zu trainieren, möchte ich täglich 1000 Schritte ACHTSAM gehen. Die passende APP ist rasch installiert, Hauptsache, einfach und zuverlässig. Doch egal, wie beweglich, dynamisch und achtsam ich gehe, keinen Tag erreiche ich die gewünschte Schrittzahl. Am Wandertag (reale 7 km) entsteht die Gewissheit: diese App ist nicht in der Lage, alle meine Schritte korrekt aufzuzeichnen.

Mein Verstand ärgert sich um die „vergeudeten“ Schritte. Meine Seele sendet das nachdenkliche Gefühl: „Du, sag´mal, kann es sein, dass ich auch nicht alles korrekt aufzeichne? Dass ich mich abmühe und doch ein Gefühl der Vergeudung habe?“ Was tue ich nun? Neue APP installieren? Gehen, egal, wieviele Schritte es sind? Achtsam sein ohne Hilfsmittel?
Entschluss: um einen messbaren, sicheren Rahmen zu haben, gibt es eine neue App, der ich zwei Wochen Zeit gebe, ihr Können zu beweisen. Ich will wenigstens EINMAL die App-Fanfare hören: SIE HABEN IHR ZIEL ERREICHT!!!
Warum überhaupt messen? Einfach gehen?
Gefällt mirGefällt 1 Person
manchmal tut es gut, wenn eigene Ziele messbar sind, da auch die Ziel:Erreichung zu einem messbaren Moment wird. Das gilt im besonderen für schwierige Lebenszeiten!!
Gefällt mirGefällt mir
Du kannst auch achtsam selbst zählen 😎😎😎😎
Gefällt mirGefällt mir