
Entdecke gerade auf der therapeutischen Ebene, das meine Traumata auf drei reale Krankenhausaufenthalte in der Kindheit zurückzuführen sind. Prompt kommt die Zusage zu meiner aktuellen Rehabilitation. Alle um mich rum klatschen vor Freude und Erleichterung: „Endlich geht es für Dich weiter!“. Danke, das stimmt auch. Natürlich sehe ich die einmalige Chance, weiterzugehen und vielleicht sogar den uralten Schmerz, der mein Leben einschwärzt, aufzulösen. Ich kann mich aber nicht so freuen…So oft ich das Wort „Klinik“ auch ausspreche, es bleibt sperrig und tippt sofort an die Paniktüre.
Habe die Idee, den heutigen Tag zu nutzen und zu einer nahe gelegenen REHA-Klinik zu fahren. Werde mich inkognito durch die Gänge schleichen und in offene Räume spinksen. Mich ein wenig gewöhnen, an das, was für mich zu einer real erinnerten Todeserfahrung gehört. Vielleicht kommt in meiner Seele endlich an, dass es ein grausames GEFÜHL ist, an das ich mich ERINNERE. Heute kann ich das umweben mit neuen Erfahrungen, mit halt:gebenden Gedanken.
Auszug aus meinem TraumaText dazu:
Damenwahl
habe so viele Jahre
mit Gevatter Tod getanzt
suche mir einen neuen Tänzer
Das ist tragisch und traurig und ermutigend.
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Klingt sehr traurig… Zur Überwindung von Traumata kann ich RTT empfehlen (Rapid Transformational Therapy). Alles Gute auf Deinem Weg!
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Das schaue ich mir mal genauer an. Vielen Dank dafür.
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Gerne. Ich bin jemand, der gerne teilt, wovon er selbst profitiert/ hat😊 Und es tut mir in der Seele weh, jemanden so leiden zu ’sehen‘.
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